Eine Nahaufnahme eines dunkelblauen Autos mit Regentropfen und gelben Pollen auf der Motorhaube. Baumharz ist auf dem Kotflügel in der Nähe des Scheinwerfers zu sehen. Das Auto steht in einer Autowaschanlage.

Bäume - Harz

Baumharz ist eine ölhaltige, klebrige Substanz, die starke Verbindungen mit dem Klarlack eingeht.

In Kombination mit Blütenstaub wird sie besonders hartnäckig – oft hilft dann nur noch Spezialreiniger oder Verdünner.

Ein Waschprogramm mit Wachs kann helfen, den Lack vorbeugend zu schützen.

Ausführlicher:

Die Sommersonne, die ein Fahrzeug leicht auf über 40 °C erhitzen kann, ist oft das kleinere Problem.

Viel gefährlicher für den Lack sind natürliche Einwirkungen, vor allem Baumharz.

Wer unter bestimmten Bäumen parkt, kennt den feinen klebrigen Sprühnebel, der sich innerhalb weniger Stunden auf Lack und Scheiben legt.

Millionen kleinster Harztropfen trocknen ein und machen die Oberfläche stumpf und unansehnlich.

Besonders Pappeln, Birken, Ahorn und Linden geben große Mengen Harz ab, aber auch unter Eichen und Nadelbäumen – etwa Kiefern oder Pinien – regnet es klebrig.

Das Problem:

Die öligen Bestandteile des Harzes können die Klarlackschicht angreifen und sich fest mit ihr verbinden.

Kommt zusätzlich Blütenstaub dazu, entsteht eine noch widerstandsfähigere Schicht, die sich kaum noch lösen lässt.

Wird das Fahrzeug dann auch noch in der Sonne aufgeheizt, können sich die Harztropfen regelrecht in den Lack einbrennen.

Hinweis:

Sollten Sie Harztropfen auf Ihrem Fahrzeug entdecken, sprechen Sie uns bitte an.

Wir helfen Ihnen mit spezieller Reinigungschemie, die Harzschichten sicher löst – ohne den Lack zu beschädigen.