Salz


In Kürze:

Salz ist aggressiv und kann Ihr Fahrzeug irreparabel beschädigen. Vor allem in den letzten Jahren haben die Kommunen damit begonnen Haft- und Füllstoffe dem Salz beizumischen. Dies hat das Problem deutlich verschärft.

Etwas ausführlicher:

Längst wird das Salz  auf Autobahnen und Fernstraßen nicht mehr nur trocken verstreut, sondern per Feuchtsalzstreuung verteilt, damit es besser auf der Fahrbahn haftet. Dazu sind die Winterdienstfahrzeuge zusätzlich zur trockenen Salzladung mit Tanks mit Salzlösung (Sole) bestückt. Über den Streuteller wird dann eine Mischung aus Salz und Sole verteilt. Um eine optimale Haftwirkung zu erzielen, wird die Sole häufig mit Magnesium- und Calciumchlorid versetzt. 

Feuchtes Salz haftet aber leider nicht nur besser an der Straßenoberfläche, sondern auch am Auto. Fahrzeuge, die wochenlang auf „gesalzenen“ Straßen verkehrten, sind am Ende des Winters mit einer regelrechten Salzkruste überzogen. Dieses Salz kriecht buchstäblich in den letzten Winkel und setzt sich überall fest, besonders gern dort, wo der Lack vielleicht sogar schon angegriffen ist. Dadurch entstehen Korrosionsschäden und die Rostbildung wird gefördert. Auch die Gummiteile am Auto sowie die Bremsen leiden unter dem Salz. Selbst Carbonelemente und Kunststoffteile werden in Mitleidenschaft gezogen.


Hinweise:

Salz wirkt besonders intensiv an der Fahrzeugunterseite. Eine Unterbodenwäsche im Winter ist daher dringend zu empfehlen.

Wir haben dafür speziell unseren Saisontipp. Die Unterbodenwäsche spült das Auto von unten, das Wachs schützt vor der nächsten Salzschicht.


dreckiges Fenster

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